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Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras
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12.03.18 10:17
Lengris 

BZF-Meister

12.03.18 10:17
Lengris 

BZF-Meister

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Hallo Laufboden,

Laufboden:
ist doch klar - auf dem Regal verstauben
... und warten darauf, daß die Erben das nur verschleudern können, weil sie nichts davon verstehen
Grüße, Laufboden

Na hoffentlich nicht. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten.
https://www.shz.de/deutschland-welt/pano...id17935416.html
Angeblich ist das die zweitgrößte Sammlung in der Welt nach einem Inder, der 4300 haben soll.
Aber selber Fotografieren tut er nicht.
Auch hier im Forum werden relativ selten analog erstellte Fotos gezeigt.

Gruss
Lengris


Hinweise:

  • Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.

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12.03.18 11:44
Freier-Sascha 

BZF-Meister

12.03.18 11:44
Freier-Sascha 

BZF-Meister

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras- Krügener Spreizenkamera

Hallo Miteinander,
Wenn ich in eine Kamera so viel Mühe und Zeit investiere, dann baue ich eine besondere Beziehung zu diesem Gerät auf. Deswegen behalte ich sie und stelle sie als Schmuckstücke in meine Vitrine.

Hier nun wieder so ein Projekt, eine Kamera in sehr schlechtem kosmetischen Zustand, aber alle Teile (einschliesslich dem Schlitzverschluss) sind dran.

Diese Kameras, ohne Herstellerangabe, wurde von drei Firmen verkauft:

1.) Von Otto Spitzer unter dem Namen "Gasparone"
2.) von Falz & Werner als "Klappkamera"
und 3.) von Dr. Krügener als "Spreizenkamera". letzterer dürfte auch der eigentliche Hersteller sein.

Hier nun der Urzustand:








Und hier die in fast alle Einzelteile zerlegte Kamera:






Es stellt sich heraus, dass das Leder zerbröselt und das Objektivbrett u.a. Teile mehrmals mit dickem Lack überpinselt wurden. Ausserdem sind 2 Holzteile abgebrochen oder notdürftig geklebt worden.

Wie es weitergeht, kann ich euch dann später beschreiben....

Gruss

Freier-Sascha

Eine weitere Krügener hier im BZF:
https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...=138&page=1

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12.03.18 12:24
Laufboden

nicht registriert

12.03.18 12:24
Laufboden

nicht registriert

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Hallo Lengris,

Lengris:
Na hoffentlich nicht. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten.
https://www.shz.de/deutschland-welt/pano...id17935416.html
Angeblich ist das die zweitgrößte Sammlung in der Welt nach einem Inder, der 4300 haben soll.
Aber selber Fotografieren tut er nicht.
Auch hier im Forum werden relativ selten analog erstellte Fotos gezeigt.
Solche Ziele habe ich nicht.
Und deshalb sammle ich auch nicht alles, sondern beschränke mich weitgehend() auf zwei Segmente:
  • "handliche" Kameras von MF bis LF aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, und zwar überwiegend Laufbodenkameras bzw. Plattenkameras der Formate 6x9 bis 10x15 mit gelegentlichen "Ausrutschern" von ca. 9x13mm bis 13x18cm, überwiegend Amateurapparate, die in Deutschland hergestellt wurden. Daß ich u.a. ein gewisses Augenmerk lege auf Kameras, die im Raum Stuttgart entstanden sind, ist auch nicht weiter verwunderlich.
  • Objektive für MF bis LF, einschließlich professionelle (letztere i.w. aus den Bereichen Labor / Vergrößerung / Print / Projektion)

Analog fotografiert habe ich bis 2007, ein Fotolabor hatte ich beabsichtigt, bin aber nie dazugekommen, auch nicht zu mehr als Schnappschüssen. Jetzt habe ich nicht mehr vor, das nachzuholen.
In einer Zeit, in der ein Foto mit einer meiner Plattenkameras soviel wie diese Plattenkamera kostet, eher weniger, kaum aber mehr bringt als ein Bild mit einer digitalen, ist es nicht allzu verwunderlich, daß nicht mehr Analogbilder entstehen.
Ich habe noch ein paar seit Jahrzehnten abgelaufene 6x9-Filme, teils belichtet, teils unbelichtet. Die kämen ohnehin nur für experimentelle Selbstentwicklung in Frage. Denn das ist wohl bestens 20° kalter Instantkaffee, mit denen noch etwas anzufangen ...

Grüße, Laufboden

12.03.18 12:55
Laufboden

nicht registriert

12.03.18 12:55
Laufboden

nicht registriert

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Hallo miteinander,

Freier-Sascha:
Hallo Miteinander,
Wenn ich in eine Kamera so viel Mühe und Zeit investiere, dann baue ich eine besondere Beziehung zu diesem Gerät auf. Deswegen behalte ich sie und stelle sie als Schmuckstücke in meine Vitrine.

.. 3.) von Dr. Krügener als "Spreizenkamera". letzterer dürfte auch der eigentliche Hersteller sein.
...
Und hier die in fast alle Einzelteile zerlegte Kamera:





... kann ich nur bewundern ...
Meine Geduld reicht in aller Regel nicht so lang.
Zumindest Einzelteile (Objektiv, Verschluß, Gehäuse) sollten bei mir in der Regel in einem Arbeitsgang, also an einem Tag (der sich in die Nacht ausdehnen kann) fertig werden (klappt natürlich nicht immer, weil immer mal wieder z.B. ein Gewinde hartnäckig festsitzt und nach Geduld schreit etcpp.).
Eine Exa II wartet zerlegt auf der langen Bank .. aber die ist schließlich nichts so besonderes, also im Prinzip leicht durch eine funktionsfähige ersetzbar, ihre Rolle hat in der Zwischenzeit denn auch eine Exa 500 eingenommen.

Grüße, Laufboden

15.03.18 19:38
Freier-Sascha 

BZF-Meister

15.03.18 19:38
Freier-Sascha 

BZF-Meister

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Hallo allerseits,

jetzt ist die Restauration schon weiter fortgeschritten. Das Leder des Gehäuses war nicht mehr zu retten und ist nun ganz entfernt. Am Objektivbrett sind abgebrochene Teile ersetzt worden. Eine Geduldsarbeit war wider Erwarten das einbauen der gereinigten Spreizen. Sie besitzen Gehäuseseitig eine eingebaute Feder. Diese müssen in gespannten Zustand eingepasst werden-aber schliesslich gelang es und der Klappmechanismus funktioniert wieder Tip Top:



Dann ging es an den Einbau des gereinigten Schlitzverschlusses:





Ich habe noch keine Bilder vom jetzigen Zustand, aber der Verschluss läuft wieder prima. Unten befindet sich eine, ober 2 Wellen. In der unteren ist die Feder eingebaut, die die Vorhänge beim Auslösen nach unten ziehen. Hier lässt sich auch der Eine Teil der "Verschlusszeitbildung" einstellen, nämlich die Federspannung. Über die oberste Welle lässt sich der 2. Teil einstellen: Die Schlitzbreite. Der Aufzieh-und Auslösemechanismus läuft auch wieder sehr schön.

Übrigens hatte ich schon im Vorfeld das Dagor-Objektiv samt Schnecke auseinandergenommen, gereinigt und die verharzten Teile wieder in Gang gebracht. Hier erwies sich eine Fön-Behandlung als hilfreich zum lösen der festsitzenden Innen- und Aussenschnecke.

Jetzt bin ich gerade am gebrochenen Mattscheibenrahmen dran...

Gruss

Freier-Sascha

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15.03.18 23:20
Laufboden

nicht registriert

15.03.18 23:20
Laufboden

nicht registriert

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Freier-Sascha:
Hallo allerseits,
jetzt ist die Restauration schon weiter fortgeschritten. Das Leder des Gehäuses war nicht mehr zu retten und ist nun ganz entfernt. Am Objektivbrett sind abgebrochene Teile ersetzt worden. Eine Geduldsarbeit war wider Erwarten das einbauen der gereinigten Spreizen. Sie besitzen Gehäuseseitig eine eingebaute Feder. Diese müssen in gespannten Zustand eingepasst werden ..
Überraschungen gibt's sehr oft ... leider selten positive. Wie oft habe ich schon gedacht "reine Routine, nur noch 5 Minuten" - und dann war's in 5 Stunden noch nicht so weit. Und Federn zeigen sich manchmal schon als sehr widerspenstig.
Freier-Sascha:
Dann ging es an den Einbau des gereinigten Schlitzverschlusses:
Dabei fehlt mir leider die Routine ..
Freier-Sascha:
Übrigens hatte ich schon im Vorfeld das Dagor-Objektiv samt Schnecke auseinandergenommen, gereinigt und die verharzten Teile wieder in Gang gebracht. Hier erwies sich eine Fön-Behandlung als hilfreich zum lösen der festsitzenden Innen- und Aussenschnecke.
Nur manchmal (bei mir in zwei Fällen) sind Schneckengänge schwer bis fast gar nicht zu lösen, Feingewinde sind i.d.R. problematischer.
Wärme ist gut und oft unersetzlich, aber Fön ist mir zu mühsam. Ich verwende eine 75W-Pflanzenlampe. Dabei messe mit einem IR-Thermometer und passe auf - die Sache könnte nämlich ziemlich warm werden, also schon ein paar hundert Grad, und abfackeln. Bei ca. 60° wird's eng selbst für metallische Blenden- und Verschlußblätter, die können sich rollen. Ggf. Linse abdecken. Ab ca. 80° löst sich eine klassische Verkittung, etwas darüber wirft sie dauerhaft Blasen - für's Aufschrauben sind (50°-;60°-)80° aber optimal (isolierende Handschuhe vorausgesetzt). Doch manche Schraubung fordert auch dann weitere Arbeitsgänge (ölen und erkalten lassen, mindestens eine Nacht warten, warm machen ... ggf. da capo - manchmal hilft auch Tiefkühlen. Der Druckunterschied kann zu ganz langsamem Einsickern von ganz wenig dünnflüssigen Öls und deshalb zu etwas Schmierung führen, sodaß ein Lösen bei 60°-80° möglich ist). Zum Glück gab's Kunststoffgewinde erst recht spät, da versagt u.U. jedes der klassischen Mittel. Bei größeren Objektiven empfiehlt sich zum Lösen verkitteter Linsen der Backofen, da die Erwärmung gleichmäßiger ist. Nur als allerletztes Mittel sollte man VG und HG Temperaturen über 100° aussetzen - der Lack zwischen den Linsengruppen kann die Linsen stark trüben, und wenn sie sich dann nicht aufschrauben lassen ... Im übrigen sorgen Blasen in einer Verkittung für Druck, der treibt Kitt ins Gewinde - das kann ein Aufschrauben erst recht verhindern. Isopropylalkohol (stärkere Lösungsmittel verbieten sich wohl sowieso) löst Verkittungen an, kann zum selben Effekt führen. Es mag sein, daß es möglich ist, Canadabalsam hinreichend aufzulösen, aber ein paar Wochen reichen da nicht.
Über hundert Jahre alte Objektive sind typischerweise übrigens pflegeleichter als etwa 50 Jahre alte.
Freier-Sascha:
Jetzt bin ich gerade am gebrochenen Mattscheibenrahmen dran...
Da kann man bei einem grauslichen Zustand mit einigem Glück mehr Erfolg haben als bei Pech bei einem fast gutem Ausgangsmaterial ...
also viel Glück!

Grüße, Laufboden

17.03.18 13:31
Freier-Sascha 

BZF-Meister

17.03.18 13:31
Freier-Sascha 

BZF-Meister

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

So, nun ist sie fertig.

Mir ist bewusst dass durch das helle Gehäuse nun eine ganz andere Wirkung eintritt wie beim Original-schwarz. Vielleicht werde ich sie eines Tages neu beledern, wenn ich z.B. eine solche Kamera finde die unrettbar Schrott ist, das Leder aber noch ok.
Ansonsten ist die Kamera wieder in allen Einzelheiten funktionstüchtig.










Gruss

Freier-Sascha

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17.03.18 14:30
Laufboden

nicht registriert

17.03.18 14:30
Laufboden

nicht registriert

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Hallo Freier-Sascha,

Freier-Sascha:
So, nun ist sie fertig.
Mir ist bewusst dass durch das helle Gehäuse nun eine ganz andere Wirkung eintritt wie beim Original-schwarz. Vielleicht werde ich sie eines Tages neu beledern, wenn ich z.B. eine solche Kamera finde die unrettbar Schrott ist, das Leder aber noch ok.
Ansonsten ist die Kamera wieder in allen Einzelheiten funktionstüchtig.
Und sie ist sehr schön geworden - so kann sie bleiben, und das dürfte auch so sein .
Denn das wirklich passende historische Leder zu finden dürfte nahezu unmöglich sein *) ...
... der bei weitem überwiegende Teil an Resten von nicht mehr zu rettenden Kameras pflegt ein dauerhaftes Leben als potentielle Ersatzteilquelle, und das gilt besonders für die vielversprechendsten Teile, während ausgerechnet die kläglichsten Schrottteile längst ein neues Leben gefunden haben. Der zusammengebrochene Balg einer alten Agfa-Knipse hat mir allerbeste Dienste beim Flicken undichter Balgen geleistet, die vielen altersschwachen, winzigen Holzschrauben einer zerbrochenen Leonar hätten weit mehr sein müssen, um den Bedarf zu decken - aber ihr schöner Brillantsucher wartet immer noch, weil er schlicht bei keiner meiner Kameras paßt, der ein solcher fehlt. Die Reste des allerschlechtesten Kamerabezugs sind zur Gänze aufgebraucht - die guten Bezüge anderer haben noch nirgendwo hingepaßt.
Als Fazit stelle ich das Postulat auf: die idealen Ersatzteile sind fast defekte, denn die, die wie neu aussehen, sind fast überall gut erhalten .

Grüße, Laufboden

*) Es gibt jedoch Restaurateure, die so einen Bezug neu herstellen können ... (ich nicht). In einem Restaurationskurs wurde ein Wrack einer Nagel 33 wiederhergestellt, u.a. die Bezüge, und alle Bilder des Ergebnisses hätten von meiner stammen können - bis auf deren winzige Mängel. Keine Ahnung, wie man die Prägung so genau hinbekommt. Sichtbare Mängel sind keineswegs immer, aber oft eher Zeugen der Originalität ...

Zuletzt bearbeitet am 17.03.18 14:32

21.04.18 13:08
Freier-Sascha 

BZF-Meister

21.04.18 13:08
Freier-Sascha 

BZF-Meister

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Hallo allerseits,
Nun wieder ein Kamera-Projekt. Eine Rietzschel Multi-Clack im kleinen 6,5x9 Format. Die Kamera war in verschiedener Hinsicht nicht funktionstüchtig. Das grösste Manko war der Zeiss-Ikon Klapp-Schlitten, der überhaupt nicht auf die Schienen gepasst hat. Zudem fehlte die Schiene im Gehäuse-Inneren komplett. Vom defekten Verschluss, Rückteil und Brillantsucher ganz zu schweigen.

Vorher:




Da ich keinen Originalschlitten habe, passte ich einen anderen aus der Ersatzteilkiste ein. Auch der Innenschlitten wurde aus einem anderem Ersatzteil eingepasst und neu befestigt (Gewinde schneiden usw.).Wenn mir mal ein Originalschlitten zufliegen sollte, kann ich ihn problemlos gegen den jetzigen eintauschen! Auch alle anderen Funktionen konnten wieder in Gang gebracht werden. Als Verschluss habe ich mal vorläufig einen übrigen Ring-Compur eingebaut (die Kamera hat aber eh die Möglichkeit die Objektiv-Verschlusseinheit zu wechseln). Die Kamera hat des weiteren einen dreifachen Laufbodenauszug, ein drehbares Rückteil und einen nach oben und unten neigbaren Laufboden.

Nachher:







Grüsse
Freier-Sascha

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21.03.20 15:18
EagleEye72 

BZF-Premium-Nutzer

21.03.20 15:18
EagleEye72 

BZF-Premium-Nutzer

Re: Vorher-Nachher Bilder von restaurierten Plattenkameras

Eine 9x12 Glunz ' Nr 38 '.

20er Jahre, Holzgehäuse, drehbares Rückteil, neigbarer Laufboden, zweifacher Auszug, eine sehr leichte Kamera.
Beim Kauf war ein Meyer-Görlitz Helioplan 135mm f4,5 drin.
Von der Restaurierung habe ich leider keine Fotos mehr..










Grüße, Andreas

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