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Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten
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16.01.16 11:12
Rainer 

Administrator

16.01.16 11:12
Rainer 

Administrator

Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo zusammen,

durch die Installation der Android-APP zur Messung der Verschlußzeiten meiner analogen Kamera mit Nicht-Schlitzverschluß kam es unerbittlich an den Tag:

Die meisten Kameras in der Vitrine sind nicht nur zu langsam in ihren Verschlußzeiten (was ja zu erwarten war), sondern nunmehr auch fehlerhaft. Fast jede zweite kann langsame Zeiten nicht zu Ende bekommen und bleibt stecken. Erst klopfen, fummeln, erwärmen bringt zum Teil temporäre Abhilfe.


Eigentlich wären die meisten der getesteten ca. 30 Kameras nicht einsatzfähig. Aber auch Schlitzverschlußkameras sind bei den langsamen Zeiten im Bereich von "so nicht einsatzfähig".

Ich muss zugeben, dass ich nicht ständig die Analogen in der Vitrine "bespiele", so konnte das Ergebnis eben auch so niederschmetternd sein.

Vor einfachem Nachölen durch Öffnungen von Aussen in die Ablaufmechanik muss ich mich selber warnen, das ging schon mal schief: Das Kriechöl drang an Stellen, wo es nicht hinsollte.

Ohne Geräteöffnung (mit allen seinen Risiken) wird man wohl oft nicht dauerhaft wirksam Abhilfe schaffen können. Im Grunde sind die guten alten Kameras so unabwendbar auf dem Weg zu reinen Schaustücken.

Zum "Trost" der Hinweis: Bei den neuen digitalen Kameras tritt anders - aber ähnlich unerbittlich - die zukünftige Unbenutzbarkeit durch den Mangel der passenden Ersatzbatterien und Ersatzakkus in den Fokus. In schon 5 Jahren wird man einen genau passenden Akku für ein bestimmtes Gerät nicht mehr bekommen, damit ist dann die Digitalkamera auch zum Schaustück geworden.

Finstere Aussichten.



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)


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24.01.16 18:13
Laufboden

nicht registriert

24.01.16 18:13
Laufboden

nicht registriert

Rainer:
Die meisten Kameras in der Vitrine sind nicht nur zu langsam in ihren Verschlußzeiten (was ja zu erwarten war), sondern nunmehr auch fehlerhaft. Fast jede zweite kann langsame Zeiten nicht zu Ende bekommen und bleibt stecken. ..
Vor einfachem Nachölen durch Öffnungen von Aussen in die Ablaufmechanik muss ich mich selber warnen, das ging schon mal schief: Das Kriechöl drang an Stellen, wo es nicht hinsollte.
Vor allem ältere Objektivverschlüse wie etwa Compur und Compound laufen im Prinzip trocken.
Werksseitig ist allenfalls eine winzige und unwesentliche Schmierung mit einem Spezialmittel vorgesehen - nicht mit Maschinenöl.
Es gibt Fans, die nach gründlicher Zerlegung und Reinigung dies wieder vorsehen.
Da die Apparate kaum wieder in professionellem Dauereinsatz stehen werden, ist eher davon abzuraten.
Öle und Fette sind Staubfänger, und selbst kleinste Mengen als harzfrei angepriesenen Schmierstoffe wirken schon deshalb über die Jahre hin verklebend.

Uhrwerkgetriebene Verschlüsse (Rädchen-Compur, Rulex, Ibsor, ...) sind nach Reinigung i.d.R. wieder gut funktionsfähig, gut, die 'schickeren' neueren Compure erscheinen mir als anfälliger.

Aber: Ein Tropfen bewirkt zumindest lokal eine erhebliche Überschwemmung und wirkt im Prinzip wie Klebstoff.
Wirksam von außen ist aber eine weit unter einem Tropfen liegende Menge sicher nicht gezielt aufzubringen.

Verschlüsse also nicht ölen oder fetten!
Ganz sparsam ölen bzw. besser fetten kann man Laufschienen etc., notwendig ist das normalerweise nicht, sinnvoll auch selten, zweckmäßig kann das aber sein, um zu helfen, bessere Beweglichkeit herzustellen. Hinterher alles Fett, das sich abwischen läßt, wieder entfernen.

Nur bei ganz wenigen Laufbodenkameras gibt es Teile, die ursprünglich merklich gefettet waren.
Dazu gehört der Mechanismus zur Seitverschiebung bei der Bergheil. Er neigte deshalb zum Festsitzen, vor allem, wenn 'Experten' ihn immer mal wieder nachgeölt bzw. nachgefettet haben.
Unrühmlich bekannt ist auch die grüne Schmiere, die bei den Agfa Standard Kameras (nur!) zum Schmieren der Entfernungseinstellung verwendet wurde.
Dieses Fett ist, wenn nicht entfernt, heute in versteinerter Form überall in der Kamera zu finden, z.T. überall im Objektivverschluß - Folge u.U. nicht reparable Blende.
Rainer:
Ohne Geräteöffnung (mit allen seinen Risiken) wird man wohl oft nicht dauerhaft wirksam Abhilfe schaffen können. Im Grunde sind die guten alten Kameras so unabwendbar auf dem Weg zu reinen Schaustücken.
So ist es.
Zum Glück geht das Zerlegen bei nicht zu kleinen Vor-WK II-Kameras mit Vorsicht - und zum Teil großer Geduld - meist(!) problemarm.
Und nach Überholen klappt dann der Zusammenbau meist auch.
(Feingewinde können entsetzlich klemmen! Manche bleiben unlösbar. Schräubchen und Federchen können, besonders wenn durch Rost vorgeschädigt, selbst bei größter Vorsicht brechen).
Rainer:
Zum "Trost" der Hinweis: Bei den neuen digitalen Kameras tritt anders - aber ähnlich unerbittlich - die zukünftige Unbenutzbarkeit durch den Mangel der passenden Ersatzbatterien und Ersatzakkus in den Fokus. In schon 5 Jahren wird man einen genau passenden Akku für ein bestimmtes Gerät nicht mehr bekommen, damit ist dann die Digitalkamera auch zum Schaustück geworden.
Der Mangel an passenden Akkus und Batterien stellt eine deutliche Erschwerung dar, ist aber i.d.R. zumindest provisorisch behebbar. Es gibt im Web hilfreiche Seiten für Work-arounds. Oft erfordert das allerdings einen größeren Aufwand für jedes einzelne Modell - normale Kamerasammler sind da schnell überfordert.

Aber schon die letzten Generationen der Analogkameras enthalten Elektronik. Ohne deren Funktionieren sind sie z.T. völlig funktionslos.
Oft ist diese Elektronik defekt, oder sie geht altersbedingt irgendwann kaputt.
Als Beifang habe ich ein paar dieser Kameras. Die Krux ist, daß die Funktionalität der Elektronik - oder auch der motorisch betriebenen mechanischen Teile! - nur mit funktionierender Stromversorgung überprüfbar ist.
Schon dann, wenn es den Akku bzw. die Batterie noch neu zu kaufen gibt, ist das ein Problem: der Preis dafür ist oft höher als für die Kamera.
Manche dieser Kameras sind zudem so 'intelligent', daß sie erst dann zu arbeiten beginnen, wenn ein frischer Film eingelegt wurde.

Es macht nun wirklich wenig Spaß, Kameras wie die Minolta Dynax 4 zu sammeln: Es mag sein, daß die Kamera aufgegeben wurde, weil sie defekt war. In ihr steckt noch ein ISO 200 Film mit 24 Bildern. Ob der nach Herstellen der Stromversorgung herausnehmbar ist?
Ach, es gibt einen Trick, die Kamera mit einem spitzen Gegenstand zu öffnen! Zumindest ein paar Bilder sind jetzt natürlich k.o. ... Der Film war entweder frisch eingespult oder nicht komplett entladen ... Und jetzt: oiffenstehen lassen oder wieder schließen? Allzu oft dürfte das manuelle Öffnen nicht gehen ...
Also, wirklich erbaulich ist der Umgang mit so einem 'Oldtimer' nicht.

Grüße, Laufboden

Zuletzt bearbeitet am 24.01.16 18:33

26.01.16 21:24
Zipferlak

nicht registriert

26.01.16 21:24
Zipferlak

nicht registriert

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo Rainer.

Deine Idee aufgreifend, habe ich mir ebenfalls die APP für das Mobiltelefon heruntergeladen und kam beim Nachmessen bei bislang 4 Fotoapparaten auf teilweise erfreuliche, sowie auch unerwartet "schlechte" Ergebnisse.

So läuft die zu ihrer Zeit hochpreisige Kodak Retina IIc bei 1/8 sec und 1/25 sec etwas zu langsam ab, wohingegen die 1/4 sec um ein gutes Stück zu schnell abläuft.
Die "Volkskamera" Agfa Silette und die Contaflex I hingegen laufen bei allen Zeiten recht korrekt ab.
Bei der Zeiss Ikon Contessa 35 sind die Zeiten im gemessenen Bereich von 1 sec - 1/60 sec durchgängig ca 5% zu schnell.

Es ist jetzt natürlich müßig zu spekulieren ob das immer und bei allen Kameras dieser Baureihe so ist, aber das kleine Programm gibt durch die Datenbankfunktion einen gute Überblick ob bei der Verwendung der jeweiligen Kamera evtl. eine kleine Korrektur nötig ist.

Grüße

Martin

27.01.16 06:53
Rainer 

Administrator

27.01.16 06:53
Rainer 

Administrator

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo zusammen,

gerade musste ich beim Test mit der Verschlußzeiten-APP feststellen, das meine Vitessa ...

http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...d=3&thema=2

... beim Test mit offenem Verschluß blockierte.

jetzt steht sie erst einmal auf der Zentralheizung um durchzuwärmen. Vielleicht bekomme ich ohne Eingriff den wieder zu.

Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

27.01.16 09:40
Willi 

500 und mehr Punkte

27.01.16 09:40
Willi 

500 und mehr Punkte

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo im Forum!

Ich habe früher die Verschlusszeiten mit eine Fotodiode mit dem Speicheroszilloskop gemessen - gibts leider nicht mehr, und mangels Smartphone auch keine Messung mit der App.

Trotz dem Versuchsauslösungen mit einigen Kameras meiner Sammlung:

Voigtländer Alpin 10x15: Langsam, aber alle Zeiten laufen (Bj. 1928 !!!)
Voigtländer Perkeo 6x6: Verschluss bleibt offen
Voigtländer Vitomatic IIa: Langsam, alle Zeiten laufen
Kodak Retina I b: Langsam, alle Zeiten laufen
5x Praktica: Alle laufen korrekt ab
Nikon FE2, F401 und Nikonos III: laufen korrekt ab

Ich werde mir demnächst eine kleine Schaltung zur Messung der Verschlusszeiten mit der Soundkarte des PC (aus dem web) aufbauen, mit der man die Verschlusszeiten genau messen kann.

Liebe Grüße
Willi

Zuletzt bearbeitet am 27.01.16 09:46

27.01.16 18:03
Rainer 

Administrator

27.01.16 18:03
Rainer 

Administrator

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo Willi,

die APP macht eigentlich auch nichts anderes als Dein Speicher-Oszilloskop, nur nur die manuell auf dem Display ermittelte Strecke automatisch in 1/sek berechnet wird:


Hier sind die Start- und Endauschläge schon zu sehen, aber die Markierungszone noch nicht mit dem Finger raugeschoben, deshalb zeigt die Zeit noch falsch an.


Jetzt ist die Markierungszone genau platziert und das Ergebnis der Verschlußzeit kann abgelesen werden. Die zu prüfende Kamera war

1/50 Sek eingestellt.

Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Datei-Anhänge
shutter-1.jpg shutter-1.jpg (335x)

Mime-Type: image/jpeg, 248 kB

shutter-2.jpg shutter-2.jpg (325x)

Mime-Type: image/jpeg, 227 kB

27.01.16 18:41
Sammelott

nicht registriert

27.01.16 18:41
Sammelott

nicht registriert

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo Rainer,
bei den alten Kameras mit denen ich ab und an fotografiere und die vorher nur mal so grob nach Augenschein teste, ob die Zeiten sich unterscheiden, gab es bisher immer befriedigende Ergebnisse.
Die Farbnegativfilme als auch SW-Filme kommen doch mit nicht 100% stimmenden Zeiten ganz gut klar finde ich.
Gruß-OTTI

04.07.16 18:46
Laufboden

nicht registriert

04.07.16 18:46
Laufboden

nicht registriert

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo Zipferlak,

Zipferlak:
.. So läuft die zu ihrer Zeit hochpreisige Kodak Retina IIc bei 1/8 sec und 1/25 sec etwas zu langsam ab, wohingegen die 1/4 sec um ein gutes Stück zu schnell abläuft.
Die "Volkskamera" Agfa Silette und die Contaflex I hingegen laufen bei allen Zeiten recht korrekt ab.
Bei der Zeiss Ikon Contessa 35 sind die Zeiten im gemessenen Bereich von 1 sec - 1/60 sec durchgängig ca 5% zu schnell.

Es ist jetzt natürlich müßig zu spekulieren ob das immer und bei allen Kameras dieser Baureihe so ist, aber das kleine Programm gibt durch die Datenbankfunktion einen gute Überblick ob bei der Verwendung der jeweiligen Kamera evtl. eine kleine Korrektur nötig ist.

Abweichungen von +-25% wurden in der Regel als unkritisch angesehen, auch wenn wenige Prozent möglich sind.
Schnelle Zeiten etwas zu langsam, langsamere deutlich zu schnell - ein typisches Erscheinungsbild einer leichten Verschmutzung der Verschlußblätter sowie des Zentralverschlusses (des "-ur" vom Compur )
Bei stärkerer Verschmutzung des Uhrwerks laufen alle Zeiten gleich ab wie die schnellste - wenn nicht gleichzeitig auch noch die Verschlußblätter aneinander kleben. Dann geht's langsamer, unvollständig oder gar nicht mehr.
Ist bei besseren Verschlüssen wie den Compuren alles kein Problem. Putzen hilft.
Bei Compounds ist vielleicht ein wenig Fingerspitzengefühl nötig, sonst liegt das Ergebnis ein Stückele daneben - was auch wieder kein Problem ist, wenn man weiß, wieviel.
Bei den einfachen, weder durch Uhrwerk noch pneumatisch gesteuerten Verschlüssen wie dem Vario, insbesondere aber denen mit mehr Zeiteinstellungen, kann's ein lausiges Geduldspiel mit ungewissem Ausgang werden.
Wenn z.B. die Sekunde reproduzierbar drei Sekunden und die halbe Sekunde eine Sekunde lang war, hat das früher übrigens keineswegs jeden Profi gejuckt.
Das konnte man dann als Feature nutzen.

Etwas anderes: ich komme auf diese Seite bei der Suche nach "Kodak Retina".
Ich habe nämlich einen Schwung gleichartiger ungebrauchter Retina-Ersatzteile, noch in OVP (mit Bajonett, Blende, Entfernungseinstellung) und wüßte gern, wozu sie genau gehören. Genaueres heute noch an anderer Stelle, wohl unter "Sammeln, Reparieren".

Ein in den 1970ern immer wieder in Fotozeitschriften diskutierter Mißstand war aber bei KB-Spiegelreflex-Kameras.
Oft genug war die 1/1000-Sekunde mit z.B. 1/665 nicht viel schneller als die 1/500.
Und die besonders beworbene und teuer verkaufte 1/2000-Sekunde war außer bei besonders hochpreisigen Marken oft genug gleich schnell wie die 1/1000-Sekunde und dauerte z.B. effektiv 1/889-Sekunde.

Profis haben übrigens auf die Emulsionsnummer des Filmmaterials geachtet und mit jeder neuen Emulsion Testaufnahmen gemacht.

Anfangs verwendete ich ORWO-Filme.
Bis ich an einen Film mit einer neuen Emulsion geriet. Mit der hatte ich nur einige richtig belichtete Dias. Das waren die von mir überbelichteten.
Der Film hatte einen ungewöhnlich engen Belichtungsspielraum, +-1/2 Blende. Und die Emulsion war, wie der spätere Test in einer Fotozeitschrift ergab, 2/3 Blenden weniger empfindlich als angegeben ...
Dieses eigentlich krasse Fehlverhalten wurde in diesem Test lediglich erwähnt und führte nicht etwa zur Abwertung - soviel zur damals im Amateurbereich zu erwartenden Präzision. Trotz bzw. wegen anderer krasser Fehler wurde der Film als "zufriedenstellend" bewertet.

Grüße, Laufboden

Zuletzt bearbeitet am 04.07.16 18:51

05.07.16 08:17
Rainer 

Administrator

05.07.16 08:17
Rainer 

Administrator

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Hallo zusammen,

das Problem mit den Spiegelreflex-Verschluessen hatte ich in den 70 / 80 iger Jahren auch mit meiner Petri TTL: 1/1000 und 1/500 waren eigentlich gleich schnell. Jedenfalls waren die Helligkeiten und Kontraste im Grunde geich.

http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...&thread=109



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

05.07.16 10:57
Willi 

500 und mehr Punkte

05.07.16 10:57
Willi 

500 und mehr Punkte

Re: Niederschmetternd, aber eigentlich zu erwarten

Laufboden:
Profis haben übrigens auf die Emulsionsnummer des Filmmaterials geachtet und mit jeder neuen Emulsion Testaufnahmen gemacht.
Hallo Laufboden!

Ja, das haben wir. Aber weniger wegen der ISO Empfindlichkeit, sondern wegen der Farbwiedergabe.
Ich kann hier nur von den Kodak Professional Umkehrfilmen sprechen. Da wurde in den beiliegenden Datenblättern neben der effektiven Empfindlichkeit vor allem der erfordeliche CC-Filterwert für die neutrale Farbwiedergabe angegeben. Und den haben wir mit dem ersten Film aus der Bestellung von einigen hundert Roll- oder Planfilmen passend zur eigenen E6-Entwicklung ausgetestet.

Liebe Grüße
Willi

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