Hier möchte ich die Konkurrenz zur Rolleiflex vorstellen: die Ikoflex
mit aufgesetzter Nahlinse Ikoprox
Hier in der Ausführung 1a von ca. 1954
Eine Kamera, die den der damit umzugehen weiss, immer wieder mit ihrer leichten Handhabung und brillianten Bildergebnissen überzeugt. Obwohl meine Ikoflex "nur" das Billigmodell mit Novar Anastigmat Objektiv ist, haben die Bilder eine erstklassige Schärfe und Klarheit. Vielleicht liegt es auch an der sehr exakten Filmführung die Zeiss Ikon diesem Kameratyp mitgegeben hat.
Man muss sich erst mit dem quadratischen Format und dem Lichtschachtsucher der alles seitenverkehrt zeigt zurechtfinden aber dann macht die Kamera einfach nur Spass. Das liegt nicht zuletzt an den netten Unterhaltungen in die man immer wieder verwickelt wird.
Noch ein paar Eckdaten:
Typ: Zweiäugige Spiegelreflexkamera für Rollfilm 120 . Zeiss Ikon Ikoflex 1 a
Format 6 X 6 cm / 12 Bilder
Doppelbelichtungssperre
Verschluss: Prontor SVS Zeiten: 1s - 1/300s und B (alte Zeitenreihe)
Lichtschachtsucher mit Sucherlupe
Sucherobjektiv: Teronar 75mm
Aufnahmeobjektiv: Novar Anastigmat 1:3,5/75mm
Selbstauslöser
Blitzanschluss (X + M Synchro) aber kein Blitzschuh
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
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Anbei ein Foto der geöffneten Ikoflex. Auf den ersten Blick nichts besonders aufregendes, aber die grundsolide Konstruktion und das exakte Zusammenfinden von Deckel und Gehäuse in Verbindung mit der kräftigen Andruckplatte wird im Vergleich zur Konkurrenz schon einen Unterschied gemacht haben.
Im Vergleich zum Kleinbild ist ein 6X6 Negativ schon ein recht großer "Schlappen".