Man kann auch bei handwerklichen Geschick im Dunkelkammersack Kleinbildfilm (ca. 60 cm) in die Iso-Rapid einfüllen. Auch DDR-SL-Patronen konnten verwendet werden. Damaliger Preis 49,-- DM.
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Das Agfa Rapid System habe ich aus der Zeit meiner Labortätigkeit noch "gut" in Erinnerung. Als Kodak 1963 den Instamatic Kassettenfilm einführte erinnerte man sich bei Agfa an die Karat KB-Filmkassetten aus den 30er Jahren (Du hast ja schon eine Karat hier im Forum präsentiert) und kreierte daraus den Rapid Film. Die Filmkassette hatte keinen Aufwickelkern, der Film rollte sich von selbst in der Kassette auf, deshalb war die maximale Filmlänge auf 60 cm begrenzt.
Das ergab max. 20 Bilder beim Format 24 x 24 mm oder 12 Bilder beim Format 24 x 36 mm. Der Film wurde nach der Belichtung nicht zurückgespult. Die leere Originalkassette wurde bei einem neuen Film dann als Aufwickelkassette verwendet. Die Beschriftung der zum Entwickeln gegebenen Kassette musste daher nicht mit dem enthaltenen, belichteten Film übereinstimmen. Deshalb war das kurze, aus der Kassette herausragende Filmende mit der Lochung "EXP" und mit dem Filmtyp markiert. Dem Rapid System war trotz der Einfachheit kein großer Erfolg vergönnt.
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.
es ist dabei auch interessant, dass wohl die erste und zweite Generation der Iso-Rapid IF in 1964 auf den Markt gekommen sind. Da hat man wohl mitten in der Serie den Auslöser umstrukturiert.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.