Eine Art Foto-Reportage mit der Nikon S01: Am Straßenrand ...
Hallo zusammen,
das was jetzt kommt sind keine schönen Fotos. Ja, stimmt, trotzdem lichten sie (leider) als Reportage ein Stück Berliner Realität ab. Gleichzeitig zeigt die Fotostrecke, wie eine sehr kleine Kamera (die in der Hand verschwindet) Modell Nikon S01 unbeobachtete Fotos zulässt.
Ich habe hier irgendeine Berliner Straße in Spandau genommen. Ich hätte aber vergleichbare Aufnahmen ist fast jeder anderen Straße machen können.
Die Fotos belegen die unbedingte Liebe der Berliner zu ihren Hunden. Klar, es gibt Vorschriften, die Hinterlassenschaften der Vierbeiner durch Frauchen oder Herrchen entsorgen zu lassen, aber wer wird das so eng sehen...
Die weissen Rechtecke auf den Fotos sind retuschierte Stellen, wo sich "Waldi" und Genossen erleichtert hatten.
Die letzten drei Fotos machen ein wenig Hoffnung. Nicht jedem Berliner scheint dieser bedauernswerte (verwahrloste) Zustand unserer Straßen egal zu sein. Dabei bemerkenswert: Im "Urban Gardening"-Bereich scheint sich "Waldi" nicht lösen zu wollen oder Frauchen / Herrchen haben Skrupel die Arbeit Anderer zu versauen?
Die Baumscheiben sehen auch ansonsten ungepflegt aus? Ja stimmt auch, aber daran haben wir Berliner uns über die letzten Jahrzehnte anscheinend gewöhnt. Gepflegter Rasenbelag auf Straßen-Mittelstreifen? Vergangenheit. Straßenzüge mit Baumscheiben ohne Wildbewuchs? Vergangenheit. Wilde Pflanzen mitten auf Gehwegen? Gegenwart, Zukunft. Hundekot tonnenweise? Gegenwart und Zukunft.
Hundebesitzer auf die "Häufchen" ansprechen? Sehr gefährlich! Beim Austeigen aus dem Auto lieber aufpassen, wo man hintritt.
Hauseigentümer sind auch für die "grüne Stadt".
Hauseigentümer sind auch für die "grüne Stadt".
Oh! Hier tut sich was. Hier greift Jemand ein.
Das war kein Gartenbauamt, das waren Spandauer, denen der bejammernswerte Anblick der Baum-Inseln zu wider wurde.
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